Mediative Pädagogik


Mediative Pädagogik ist ein Konzept, das Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hilft, mit entsprechenden Sinnesmaterialien jene Fähigkeit zu erlernen, die notwendig sind, um Konflikte eigenverantwortlich zur Zufriedenheit aller Beteiligten auch ohne Unterstützung von Dritten zu lösen.
Sie soll durch Eigenreflexion sensibel machen für die eigenen Wünsche, Ziele, Bedürfnisse (Innenwahrnehmung) und Wünsche, Ziele und Bedürfnisse der Anderen (Außenwahrnehmung).

Mit Hilfe von Kommunikations- und Konfliktlösungstechniken können die Fähigkeiten erlernt werden,
die dazu nötig sind.

Ziele:

Mediative Pädagogik will Menschen für
Gewinner-Gewinner Lösungen interessieren.
Je öfter Konflikte durch eine win-win Lösung gelöst werden, umso mehr Vertrauen gewinnt man in diese Methode,
umso besser wird die Gesprächskultur, umso angenehmer das soziale Klima.

In diesem Sinne sind die Programme der mediativen Pädagogik sowohl gewalt- als auch suchtpräventiv.

Wenn wir wollen, dass unsere Kinder fair miteinander umgehen, müssen sie in einem Umfeld aufwachsen,
in dem es Erwachsenen gelingt Konflikte gemeinsam zu lösen!

Konfliktfähigkeit ist eine Schlüsselqualifikation unserer Zeit.

(vgl: Schwab in „Konflikte sind zum Lösen da“, 2009)

 

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Programme der mediativen Pädagogik:

Um die Ziele der mediativen Pädagogik umzusetzen werden

· Programme in Schulklassen

· Workshops mit Jugendlichen

· Vorträge für Eltern

· Fortbildungen für Pädagog*innen und Multiplikator*innen

angeboten.

Programme für verschiedene Altersstufen und Schultypen sind gekennzeichnet durch unterschiedliche Dauer,
Schwerpunktsetzung und durch eine Methodenvielfalt in der Vermittlung der Themen.

Die Trainer*innen des Institut ko.m.m besitzen vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen
aus unterschiedlichen psychosozialen Grundberufen.


Individuelle Förderungen sind durch unsere Kooperationspartner*innen möglich. 




Elternschule


Unter Elternschule verstehen wir Vorträge, die Ihnen als Eltern oder Erziehungsberechtige wertvolles Wissen zu speziellen Themen vermitteln. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit Fragen zu stellen und in Diskussion mit den anderen Teilnehmer*innen zu gehen.

Mobbing

Was ist Mobbing und was können wir dagegen tun?

Vielfach scheint es so, als ob Mobbing mehr und mehr um sich greift –
in Schulen, am Arbeitsplatz und in Institutionen.
Mobbing ist ein moderner Begriff für immer wieder kehrende, feindselige Handlungen.

Kinder, die gemobbt werden, verlieren das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten, ihre Leistungen lassen nach, sie wirken traurig. Begleitende Erscheinungen wie Schlafstörungen, Nervosität, Bauch-und Kopfschmerzen sowie Albträume beeinträchtigen häufig ihre Gesundheit.

Im Vortrag wird versucht den Begriff „Mobbing“ zu klären um Mobbing erkennen zu können, da es vielfach verdeckt abläuft. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, wie Eltern und Pädagog*innen die beteiligten Kinder aktiv unterstützen können.

Auf Ihre persönlichen Fragen und Anliegen kann in anschließender Diskussion eingegangen werden.

Kosten und Dauer: auf Anfrage


Mit Kindern Konflikte lösen

Wie reden wir miteinander? -
Wie streiten wir miteinander?

Meinungsverschiedenheiten über Schule, Hausordnung und Freunde stören den familiären Frieden.

Trotz unterschiedlicher Standpunkte ist es wichtig, respektvoll miteinander umzugehen,
Erziehungsaufgaben wahrzunehmen,
in Kontakt zu bleiben und Konflikte auch als Chance zu positiver Veränderung zu nutzen.

Der Vortrag gibt Einblick in Begriffserklärungen zu fairer Kommunikation/Konfliktmanagement
und zeigt Möglichkeiten auf, schrittweise
win-win-Situationen zu schaffen.

Auf Ihre persönlichen Fragen und Anliegen kann in anschließender Diskussion eingegangen werden.

Kosten und Dauer: auf Anfrage

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